Familiäre dilatative Kardiomyopathie
Dianostik
Das Vorgehen bei der Diagnostik ist in Leitlinien festgelegt. Bildgebende Verfahren stehen ganz im Vordergrund (Herz-Ultraschall (Echokardiographie), Magnetresonanztomographie).
Auch eine Herzkatheteruntersuchung sollte zumindest im fortgeschrittenen Lebensalter (>40 Jahre) immer durchgeführt werden sollte, um Veränderungen im Bereich Herzkranzgefäße auszuschließen. Eine Biopsie (Entnahme von Gewebeproben aus dem Herzen) kann notwendig werden.
Eine genetische Untersuchung sollte bei verdacht auf eine familiäre Form ebenfalls erfolgen. Der Nachweis einer krankheitsverursachenden Genmutation gelingt derzeit bei etwa 30-40% der Betroffenen.
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