Hypertrophe Kardiomyopathie
Diagnostik
Die Diagnosestellung erfolgt mit Hilfe von bildgebenden Verfahren. Im Vordergrund steht die Ultraschalluntersuchung des Herzens (Echokardiographie). Auch eine Magnetresonanztomographie sollt in Zusammenhang mit der Klärung der Erkrankung erfolgen. Beide Verfahren erlauben eine recht genaue Vermessung des Herzens (Wanddicke usw.). Eine Untersuchung der der Gewebestruktur und damit die Beantwortung der Frage, inwieweit narbige Veränderungen vorliegen, ist nur mittels Magnetresonanztomographie möglich.
Die genetische Untersuchung ist wichtig. Es geht um die Sicherung der Diagnose und weitere Aufklärung der Erkrankung. Erwachsene Verwandte ersten Grades sollten beim Nachweis einer Mutation ebenfalls genetisch untersucht werden (Kaskadenscreening).
Die regelmäßig notwendigen Verlaufsbeobachtungen erfolgen in der Regel mittels Echokardiographie. Darüber hinaus wird ein EKG registriert und meistens auch ein Langzeit-EKG durchgeführt.
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